Native Weizenstärke
Produktkategorie: | Native Stärke |
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Energie: | 4 kcal/g |
Verpackungskennzeichnung: | in der Zutatenliste: Weizenstärke in der Nährwerttabelle: eingerechnet bei Kohlenhydrate |
Produktportrait
Native Weizenstärke ist eine pflanzenbasierte Zutat in Lebensmitteln. Sie wird aus Weizen hergestellt und gehört zu den Kohlenhydraten.
Native Weizenstärke ist ein in Geschmack und Geruch neutrales, weißes bis weißgraues Pulver. Sie hat einen Energiegehalt von 4 Kilokalorien pro Gramm.
Sie wird physikalisch aus dem Weizenkorn abgespalten, wobei Gluten und andere Bestandteile des Korns separiert werden.
Das ganze Weizenkorn wird zu Mehl gemahlen, dieses wird mit Wasser zu einem Teig verarbeitet. Anschließend werden Wasser und Proteine voneinander getrennt. Die Stärke liegt im Wasser vor, durch Trocknung entsteht das Weizenstärkepulver.
Wo und wofür wird native Weizenstärke eingesetzt?
Native Weizenstärke wird im Vergleich zu Kartoffel- und Maisstärke in geringstem Maße in Lebensmitteln eingesetzt. Sie ist eine wichtige Stärke für den technisch-industriellen Bereich.
Dennoch findet native Weizenstärke auch in Lebensmitteln Verwendung. Sie wird besonders zum Andicken von Puddings, Desserts, Saucen und Instantprodukten eingesetzt.
Native Weizenstärke kann ebenfalls als Bindemittel und zur Feuchthaltung dienen. Darüber hinaus wird sie als Emulgier- und Stabilisierungsmittel sowie als Trennmittel für Glasuren verwendet.
Sie wird in Zuckerwaren, Backwaren und Snacks, Milchprodukten (z. B. Reibekäse), Suppen und Saucen, Nudeln, Fertiggerichten, Panaden, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten (z. B. Surimi) sowie in alkoholischen Getränken eingesetzt.
Aufgrund des Glutengehalts kann Weizenstärke für bestimmte Personen ein Allergen sein. Auch wenn bei der Gewinnung das Gluten weitgehend herausgefiltert wird, kann ein Restgehalt an Gluten in der Weizenstärke vorhanden sein. Produkte mit Weizenstärke können als „glutenfrei“ und „sehr geringer Glutengehalt“ ausgelobt werden, wenn der Glutenanteil unter den gesetzlichen Vorgaben liegt.
Auf Lebensmittelverpackungen wird native Weizenstärke in der Zutatenliste als „Weizenstärke“ aufgeführt, wobei „Weizen“ im Rahmen der Allergenkennzeichnung fett gedruckt wird.