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Lebensmittel

Getreide begleitet die Menschen durch ihren Alltag. Die in den Betrieben der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft erzeugten Lebensmittel haben einen festen Platz im Speiseplan der Verbraucher - vom Frühstück bis zum Abendessen.

Hauptrohstoffe der Lebensmittel sind unterschiedliche Getreidearten, wie Weich- und Hartweizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Hafer, Reis und Mais sowie Pseudogetreidearten, wie Buchweizen, Quinoa und Amaranth.

Nicht nur die Vielfalt an Getreidearten ist groß, sondern auch die Vielfalt an daraus hergestellten Produkten. Neben dem klassischen Mehl wird der Getreidekern zu Schrot, Grieß und Dunst vermahlen. Darüber hinaus wird der Kern auch zu Flocken ausgewalzt oder in kleine Stücke, die Grütze, geschnitten. Für ausgewählte Cerealienerzeugnisse wird aus dem meist gemahlenen Kern mit Wasser und anderen Zutaten ein Teig hergestellt, der dann zum Beispiel in Flockierungs- oder Extrusionsprozessen weiterverarbeitet wird.

Die aus den Getreiden hergestellten Erzeugnisse sind Grundlage für das tägliche Brot, das zu den verschiedensten Tageszeiten verzehrt wird, für Kuchen und Backwaren, für die Müsliportion zum Start in den Tag sowie für die Reis- oder Couscousbeilage und das Nudelgericht zu den warmen Mahlzeiten.

Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist Getreide einer der wichtigsten Bausteine in der täglichen Ernährung. Entsprechend wird der Verzehr von Getreide, vor allem auch Vollkorngetreide, empfohlen. Durch wertvolle Kohlenhydrate und Proteine spendet Getreide Energie und enthält zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe.